Hagen, 6.5.2019 – Vier Zeitzeugen des Reaktorunglücks von Tschernobyl haben unseren Schülern am Montag von ihren Erlebnissen während und nach dem Unglück vor 33 Jahren in der damaligen Sowjetrepublik erzählt. Am 26. April 1986 war der Unglücksreaktor außer Kontrolle geraten und explodiert. Zehntausende Menschen wurden im Anschluss aus der Gefahrenzone evakuiert. Das Unglück wirkt auch noch heute bei vielen Menschen nach. Die Zeitzeuginnen waren damals direkt in der Evakuierung beteiligt.

Die Geschichten der einzelnen Menschen waren für die Schüler besonders bewegend. „Eine ältere Frau wollte noch ein letztes Mal das Mittagessen aus ihrem eigenen Ofen essen und wurde danach aus ihrer Wohnung weggefahren“, sagte Richard sichtlich bewegt durch die Erzählungen.

Zeitzeugen machen Geschichte lebendig und greifbar.
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